Erfolgreiches Coaching
basiert auf einer tiefgreifenden Kenntnis aller
menschlichen Kommunikationsformen und deren Möglichkeiten und
Auswirkungen auf Lern- und Sozialverhalten, das
Selbstwertgefühl und die ethische Entwicklung des
Schülers oder der Coachees, gerade in der Gruppe. (Siehe
NLP)
Deshalb sollte auch jeder Coach wisssen, wie dysfunktionale
Kommunikation entsteht und wie er dem entgegen wirken kann.
Metakommunikatives Axiom
Laut den 5 Kommunikationsaxiomen von Paul Watzlawick kann man in
einer sozialen Situation nicht nicht kommunizieren, da jedes
Verhalten kommunikativen Charakter hat. Da Verhalten kein
Gegenteil hat, man sich also nicht nicht verhalten kann, ist es
auch unmöglich, nicht zu kommunizieren. Diese Annahme ist auch
bekannt als metakommunikatives Axiom.
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Störungen nach dem ersten Axiom entstehen |
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durch Ignorieren der Kommunikation (Nicht-Antworten oder
Nicht-Eingehen auf das, was der Partner sagt) |
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durch widerwillige Annahme der Kommunikation (wegschauen,
Rapport und Feedback nicht zulassen) |
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durch direkte Abweisungen wie "Mit dir will ich nichts zu
tun haben" |
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durch tatsächliche oder vorgeschützte
Ausflüchte wie Müdigkeit, Kopfschmerzen, Krankheit,
wodurch eine Kommunikation einseitig beendet werden kann und ist
deshalb ebenfalls eine Störung ist.
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Kommunikativer Inhalts- und Beziehungsaspekt
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Jede Kommunikation enthält über die reine
Sachinformation (Inhaltsaspekt) hinaus einen Hinweis, wie der
Sender seine Botschaft verstanden haben will und wie er seine
Beziehung zum Empfänger sieht (Beziehungsaspekt).
Der Inhaltsaspekt stellt das Was einer Mitteilung dar, der
Beziehungsaspekt sagt etwas darüber aus, wie der Sender diese
Mitteilung vom Empfänger verstanden haben möchte. Der
Beziehungsaspekt zeigt, welche emotionale Beziehung zwischen den
Kommunikationspartnern herrscht. Daraus folgt, dass der
Beziehungsaspekt den Inhaltsaspekt bestimmt, denn die Art
der Beziehung zwischen zwei Kommunikationspartnern begrenzt bzw.
ermöglicht das gegenseitige Verständnis.
Kommunikation ist dann erfolgreich, wenn auf beiden Ebenen
Einigkeit herrscht oder eine Uneinigkeit auf der Inhaltsebene die
Beziehungsebene nicht beeinträchtigt. Störungen entstehen
bei Uneinigkeit auf beiden Ebenen, nur auf der Beziehungsebene oder
bei Verwechslung der Ebenen.
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Störungen nach diesem zweiten Axiom entstehen, |
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wenn Konflikte einer negativen Beziehung auf der Inhaltsebene
ausgetragen werden. |
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wenn die Uneinigkeit auf der Inhaltsebene auf die
Beziehungsebene übertragen wird (Ver-Störungen) |
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wenn Unklarheit über die Beziehung besteht. |
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wenn man versucht, den Beziehungsaspekt aus der Kommunikation
herauszuhalten. |
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wenn die Beziehung negativ ist. |
Interpunktionen der Kommunikationsabläufe seitens der
Partner
Dies bedeutet, dass Sender und Empfänger den
Kommunikationsablauf unterschiedlich gliedern und so ihr eigenes
Verhalten oft nur als Reaktion auf das des anderen interpretieren,
d.h. die Schuld liegt beim anderen.
Menschliche Kommunikation ist aber nicht in Kausalketten
auflösbar, sie verläuft vielmehr kreisförmig.
Niemand kann genau angeben, wer beispielsweise bei einem Streit
wirklich "angefangen hat".
Anfänge werden nur subjektiv gesetzt als so genannte
"Interpunktionen".
Den Ablauf, in dem Ursache und Wirkung ihre Stellung in der
Kommunikation verändern können, nennt man Interdependenz.
Erfolgreiche Kommunikation ist zu erwarten, wenn beide Partner als
Ursache und Wirkung die gleichen Sachverhalte festlegen und
Kommunikation als Regelkreis verstehen.
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Störungen entstehen, |
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wenn ein Partner an einem Punkt der
kreisförmigen Kommunikation einen Einschnitt vornimmt und
sagt: "Hier hat es angefangen, das ist die
Ursache".
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eigenes Verhalten mit dem Verhalten des anderen entschuldigt
oder gerechtfertigt wird. |
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durch eine sogenannte selbsterfüllende
Prophezeiung, die nicht unbedingt der Wahrheit entspricht, die aber
beim Gegenüber ein Verhalten erzeugt, das dieser Behauptung
entspricht.
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Zwang und Druck einen Anfangspunkt setzen. |
Die digitalen und analogen Modalitäten menschlicher
Kommunikation
Nicht nur das gesprochene Wort (nennt man digitale
Kommunikation), sondern auch die nonverbalen bzw. analog-verbalen
Äußerungen (z.B. Lächeln, Wegblicken,...) teilen
etwas mit.
Mit analogen Elementen wird häufig die Beziehungsebene
vermittelt, mit digitalen die Inhaltsebene. Erfolgreiche
Kommunikation besteht bei Übereinstimmung zwischen analoger
und digitaler Modalität und wenn beide eindeutig sind.
Störungen entstehen bei Nichtübereinstimmung oder bei
Unklarheiten einer der beiden Codierungsarten. Wenn die analoge und
die digitale Aussage übereinstimmen, ist die Botschaft
kongruent.
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Ursachen für Störungen nach dem vierten
Axiom: |
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Analoge Kommunikation ist mehrdeutig, kann also falsch
interpretiert werden. |
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Auch digitale Elemente sind nicht immer klar und
eindeutig. |
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Das Überwiegen einer Codierungsart führt zu
Störungen (Nichtübereinstimmung von digitaler und
analoger Kommunikation). |
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Nichtbewusstsein der eigenen analogen Kommunikation bei einem
Kommunikationspartner. |
Zwischenmenschliche Kommunikationsabläufe
Beziehungen zwischen Partnern basieren entweder auf
Gleichheit oder auf Unterschiedlichkeit. In komplementären
Beziehungen ergänzen sich unterschiedliche Verhaltensweisen
und bestimmen den Interaktionsprozess. Eine symmetrische
Beziehungsform meint, dass die Beziehung Ungleichheiten vermindern
will (Streben nach Gleichheit, Symmetrie; Grundlage für das
Pacing im NLP).
Grundlage bei komplementären Beziehungen ist die
Unterschiedlichkeit von Partnern, die auf Ergänzung
ausgerichtet sind. Erfolgreiche Kommunikation ist zu
erwarten, wenn in einer Beziehung beide Kommunikationsabläufe
vorhanden sind.
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Ursachen für Störungen nach dem fünften
Axiom: |
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Symmetrische Eskalation: Beide Kommunikationspartner wollen
sich gegenseitig übertrumpfen. |
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Starre horizontale Komplementarität: Die
Kommunikationspartner beharren stur auf komplementären
Standpunkten oder vordefinierten dogmatischen Grundkonzeptionen wie
auf Vermutungen und Vorurteilen, so dass eine aktuelle, auf
Ergänzung ausgerichtete Kommunikation unmöglich wird oder
durch diesen "A priori-Filter" stark
eingeschränkt wird.
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Starre vertikale Komplementarität: Starkes
Autoritäts- bzw. Machtgefälle, so dass eine
Abhängigkeitsbeziehung oder Unselbstständigkeit und
Fremdbestimmung entstehen.
(Das ist häufig in Lehrer-Schüler-Beziehungen der Fall,
wobei häufig die intrapersonalen, teilweise unbewussten Muster
der Arroganz einerseits auf die ressourcenbedingten
Widerstände andererseits stossen, was zu schweren verbalen und
auch körperlichen Auseinandersetzungen führen kann. -
Zusatz der Red.)
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Die Pole verbaler Kommunikation: Meta- vs. Milton-Modell
Ein Gespräch/ Vortrag/ Diskussion oder Therapiesitzung kann
unterschiedliche Intentionen und Ziele haben:
Will ich reines Wissen vermitteln oder erfahren, benutze ich das
sogenannte Meta-Modell, in dem es um Genauigkeit und klare
Bewusstheit der Sprechinhalte geht.
Will ich dagegen an die "Innere Landkarte", an die
Erlebnis- und Gefühlswelt meiner Kommunikationspartner
herankommen, benutze ich quasi als "Schlüssel" das
Milton-Modell, in dem sprachliche Verallgemeinerungen, Tilgungen
und Verzerrungen so eingesetzt werden können, dass man
assoziativ aus seiner Erfahrungs-Welt eine Bedeutung
hinzufügt.
In diesem nach dem amerikanischen Psychiater und Hypnotherapeuten
Milton Erickson benannten Modell will man Personen durch ungenaue
und "kunstvoll vage" Sprachmuster in Zustände
führen, die letztlich das Unbewusste öffnen für
hypnotherapeutische Wirkungen.
Viele Sprachmuster des Milton-Modells kann man auch im Alltag oft
beobachten (Werbung, Politik, Verführung aller Art etc.)
Sehen wir uns die wesentlichen Unterschiede mal im Überblick
an:
Das Meta-Modell |
Das Milton-Modell |
Unterteilt Sprache in kleinere Einheiten, formuliert spezifischer. |
Geht zu größeren sprachlichen Einheiten, formuliert allgemeiner. |
Geht von der Tiefenstruktur zur Oberflächenstruktur, indem es Tilgungen, Verzerrungen und Verallgemeinerungen hinterfragt. |
Geht umgekehrt von der Oberflächenstruktur zur Tiefenstruktur, indem es tilgt, verzerrt und verallgemeinert. |
Will Erfahrung und Bedeutung bewusst machen. |
Es geht um unbewusste Ressourcen. |
Arbeitet mit genauen Mitteln. |
Befasst sich mit allgemeinen Erkenntnissen. |
Arbeitet mit dem bewussten Verstehen. |
Arbeitet mit unbewussten Ressourcen. |
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Natürlich benutzen wir im täglichen Sprachumgang ständig Elemente dieser Modelle, mal dem einen, mal dem anderen Pol mehr zugeneigt.
Für einen guten Coach ist aber die bewusste Auseinandersetzung mit den daraus resultierenden Möglichkeiten sehr wichtig, weil damit auf die jeweils aktuelle Gemütsverfassung und Aufnahmebereitschaft der Coachees eingegangen werden kann.
Während man im Meta-Modell durch Hinterfragen versucht, größere Klarheit zu erlangen, formuliert man im Milton-Modell möglichst vage, damit der/ die Kommunikationspartner die Freiheit haben, auf ihre eigenen unbewussten Ressourcen zuzugreifen und damit die für sie richtige Bedeutung zu finden.
Werner Friebel/ Joseph O'Connor |
Zusammenfassung
Kommunikation ist ein wesentliches Element von
Systemen. Ohne Kommunikation existiert kein System.
Im Bereich der zwischenmenschlichen Kommunikation, aber auch in
einigen technischen und naturwissenschaftlichen Zusammenhängen
kann der Interaktionscharakter von Kommunikation sehr einfach
verdeutlicht werden: Um funktionieren zu können, sind
kommunikativ interagierende Systeme (Personen, hoch entwickelte
EDV, Körperzellen etc.) immer bemüht, Informationen in
anderen Systemen entstehen zu lassen.
Dazu nutzen sie verschiedene Medien und transportieren ihre
Informationen auf unterschiedliche Weise, beispielsweise mittels
Berührung, Elektromagnetischer Wellen (Funk, Licht- bzw.
Farbwechsel, Wärmeausstrahlung), elektrischen Strömen,
Schall beziehungsweise Sprache, Enzymaustausch etc.
Wichtig für den Erfolg ist, dass diese Informationen korrekt
decodiert werden.
Kommunikation (lat. communicare: "teilen, mitteilen,
teilnehmen lassen; gemeinsam machen, vereinigen") bezeichnet
auf der menschlichen Alltagsebene den wechselseitigen Austausch und
auch das gemeinsame Verfertigen von Gedanken in Sprache, Musik,
Gestik, Mimik, Schrift oder Bild.
Unter Kommunikation wird auch das wechselseitige Übermitteln
von Daten oder von Signalen verstanden, die für den Beobachter
einen festgelegten Bedeutungsinhalt haben. Die Signale gelten dann
als Auslöser für bestimmte Reaktionen.
Dies betrifft auch tierische und pflanzliche Lebewesen, wenn diese
naturwissenschaftlich beobachtet werden (zum Beispiel als
molekulare Körper), sowie technische Objekte oder Systeme.
Im sozialwissenschaftlichen Zusammenhang kann Kommunikation als ein
Prozess angesehen werden, in dem mehrere Lebewesen (Menschen)
gemeinsam Probleme lösen.
Ein wesentlicher Bestandteil des Kommunikationsprozesses ist die
Verwendung von Zeichen. Als Grundlage für die
Möglichkeit kommunikativer Problemlösung wird eine
Geschichte gemeinsamer Lebenspraxis angesehen. In gemeinsamer
Lebenspraxis entstehen Kultur, die Sprache und - als das wohl
komplexeste aller Kommunikatiossysteme - die Musik!
Die Musikpädagogik ist
mittlerweile unbestritten das beste Förderinstrument für
starke Vernetzungen unterschiedlicher Hirnareale und somit für
entsprechend assoziatiosreiche, wechselwirkende und tiefgehende
Kommunikation mit anderen Menschen und der zunehmenden
Komplexität unseres Welterkennens!
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Unser aktueller Buchtipp: |
Marshall B. Rosenberg: "Gewaltfreie Kommunikation"
Junfermann, 240 S., € 19,50
Bei der gewaltfreien Kommunikation (GFK) verzichtet man auf Angriffe und konzentriert sich auf die Gefühle und Bedürfnisse, die den oft unbedachten Äußerungen zu Grunde liegen.
Einfühlsames Zuhören hat als wirksame therapeutische Verhaltensweise ihren festen Platz in der von Carl Rogers begründeten klient-zentrierten Gesprächstherapie. Allerdings geht die GFK weit über den therapeutischen Rahmen hinaus. Es ist eine wirklich als genial zu bezeichnende Gesprächsmethode, die für alle Menschen geeignet ist und konfliktgeladene Auseinandersetzungen in friedliche Gespräche verwandelt. "Die GFK fördert intensives Zuhören, Respekt und Empathie und erzeugt den beiderseitigen Wunsch, von Herzen zu geben."
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Kommunizieren Frauen und Männer unterschiedlich?
Ist das etwa nur eine Stammtischweisheit oder auch
durch wissenschaftliche Studien nachgewiesen? Die Hauptrolle spielen dabei laut Louann Brizendine
die unterschiedlichen Hormonhaushalte von Männern und
Frauen (Östrogen, Testosteron, Oxytocin, Cortisol u.A.), die
schon im Kindesalter genetisch unterschiedliche Kommunikations- und
Verhaltensweisen bedingen, die nur teilweise durch spätere
Sozialisationsfaktoren beeinflusst werden.
Den aktuellen Stand der neurobiologischen, medizinischen und
psychologischen Forschungsergebnisse hat die US-Neuropsychiaterin versucht,
in einem ziemlich umstrittenen, populärwissenschaftlichen Verkaufsrenner zusammengefasst: "Das weibliche Gehirn" - auf Deutsch
soeben erschienen bei "Hoffmann und Campe", 360
Seiten.
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Im Übrigen hat Watzlawick auch Heraklits
Gedanken von der "Einheit in der Vielfalt" der Dinge -
Enantiodromie - aufgegriffen und darauf hingewiesen, dass ein
Zuviel des Guten - auch in der Kommunikation - stets ins Böse
umschlage. Zuviel Patriotismus erzeuge Chauvinismus, zuviel
Sicherheit Zwang oder zuviel Buttercremetorte Übelkeit
;-)
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